Lesezeit: 11 Minuten

Der erste heiße Termin im Brettspiel-Kalender ging gestern zu Ende – Die 68. Spielwarenmesse® in Nürnberg. Vom 1. Bis 6. Februar wurden wieder die neusten Trends in Sachen Spielwaren vorgestellt. Der Veranstalter war angesichts eines Zuwachses, nach eigenen Angaben von 3,2%, sehr zufrieden. 73.000 Fachbesucher aus über 120 Ländern waren da und orderten mehr als im Vorjahr. Mitten drin, zwischen Modellbau, Babyspielzeug und Karnevalsartikel, unsere geliebten Brett- und Gesellschaftsspiele. Alle namhaften Verlage aus Deutschland waren vertreten und zeigten neben den Neuheiten vom vergangenen Herbst, einen Ausblick auf das, was uns 2017 begeistern soll. Vieles war dabei schon fertig und wird demnächst im Handel erhältlich sein. Einiges jedoch wird erst später kommen. Die Verlage präsentieren in Nürnberg traditionell neben den fertigen Spielen auch ihre kommenden Highlights in Form von spielbaren Handmustern und Prototypen.

Ich habe mir auch 2017 etwas Zeit genommen und habe der Messe in Nürnberg einen kurzen Besuch abgestattet. Zeit, alles anzuschauen hatte ich allerdings nicht. Ich habe mich daher auf das wesentliche, die Spiele, konzentriert. Nachfolgend (in alphabetischer Reihenfolge) die Verlage bei denen ich zu Gast war, um mich über deren Neuheiten zu informieren. Ausführliche Spielbeschreibungen und Erfahrungsberichte folgen in den nächsten Wochen und Monaten. Deshalb von den Spielen nachfolgend nur ein kurzer Überblick.

Abacusspiele

Kleine Verlage haben manchmal große Überraschungen parat. So auch wieder hier. Aber zunächst muss man gratulieren zu 10 Jahre ‚Zooloretto‘ das Spiel hat bis heute seinen Reiz nicht verloren und wird bei uns immer noch regelmäßig gespielt. Vom Zooloretto-Autor Michael Schacht stammen auch die beiden neuen Kartenspiele bei Abacus. ‚ Maharaja‘ und der Neuauflage ‚Blindes Huhn extrem‘. Einmal ein taktisches Kartenspiel und einmal ein lockeres Funspiel. Beide stammen aus dem Verlagsprojekt „Timbu“ von Michael Schacht. Seit 2017 ist Abacus auch der deutsche Vertriebspartner des kanadischen Verlags „Plan B Games“. Die erste Veröffentlichung dieser Kooperation ist aus der ‚Century-Reihe‘ das Spiel ‚Die Gewürzstrasse‘, welches ein vom Mechanismus her ein bisschen an ‚Splendor‘ erinnert. Das Spiel ist demnächst im Handel erhältlich und machte schon mal einen soliden Eindruck. Highlight am Stand war aber unbestritten das abstrakte Spiel mit dem ungewöhnlichen Namen ‚NMBR9‘. Wie der Name schon vermuten lässt, spielen Vokale eine eher untergeordnete bis gar keine Rolle. Das Legespiel hat einen hohen Aufforderungscharakter der fast schon als suchtgefährdend eingestuft werden kann. Ein bis vier Spieler versuchen bei diesem Legespiel eine solide Grundlage aus Legeplättchen zu schaffen, um darauf möglichst hoch und punkteträchtig zu bauen. Sehr einfache Regeln und kurze Spieldauer befeuern die Jagd nach immer besseren Ergebnissen. ‚NMBR9‘ ist eines meiner Nürnberg-Highlights 2017. Unbedingt anschauen – es lohnt sich.

Amigo

Die Dietzenbacher hatten einige kleine, feine Spiele im Gepäck, die sicher wieder viel Spaß als ‚Aufwärmer‘ oder ‚Absacker‘ auf den Tisch zaubern. Mit der Variante ‚Halli Galli Party‘ feiert Amigo 2017 zudem 25 Jahre ‚Halli Galli‘. Das rasante Spiel ‚Schwarz, Rot, Gelb‘ bekommt eine ‚Extrem‘-Variante, die für reichlich Hirnverdreher sorgen wird. Überhaupt hat es Amigo diesmal sehr auf meine grauen Zellen abgesehen. Besonders aufgefallen ist hier ‚Deja Vu‘ (Bild), bei diesem kleinen Spielchen geht es darum, zu erkennen, ob Gegenstände auf aufgedeckten Karten das erste Mal auftauchen oder schon einmal da waren. Dabei kommt es regelmäßig zu einem echten Deja-vu, und zu viel Gelächter und Aha-Effekten. Da eine Partie dann auch noch aus drei Durchgängen (!) mit den selben Karten besteht, ist es nicht weiter verwunderlich, dass dabei unser Gedächtnis ganz ordentlich gefordert wird. Mit ‚Lecker Mammut‘ und ‚Krabbel Trabbel‘ kommen 2017 noch zwei schnelle „Hau drauf“ Spiele für Kinder ab 6 Jahren in den Handel. Auch hier lohnt es sich, das eine oder andere Spielchen einmal genauer anzuschauen.

Asmodee

Durch die Übernahme des Heidelberger-Spieleverlags, hat sich das Produkt-Portfolio bei Asmodee extrem vergrößert. Es ist schwer, hier noch den Überblick zu behalten. Viele neu vorgestellten Spiele gehören allerdings nicht in das Beuteschema vom Spielevater. Darum möchte ich mich hier auf mein Highlight beschränken. ‚Unlock!‘ (Bild) das Escape-Game vom Verlagspartner „Space Cowboys“. In der Spielschachtel warten gleich drei Escape-Room-Spiele und ein passendes Tutorial auf Freunde des aktuellen Spieletrends. Dabei hebt sich ‚Unlock!‘ besonders in einem Punkt deutlich vom Wettbewerb ab. Die Spiele sind mehrfach spielbar! Es wird kein Material vernichtet, beschriftet oder geändert. Alles bleibt, wie es ist, und ermöglicht somit die Weitergabe des Spiels an eine andere Gruppe. Über Details zu den drei Szenarien zu sprechen macht natürlich hier keinen Sinn, ich will ja nicht die Lösung oder Hinweise dafür spoilern. Nur so viel, das Tutorial ist eine super Idee. Damit fällt der Einstig in das erste Szenario ganz leicht. ‚Unlock!‘ gehört somit auch zu meinen Top5 Messe-Highlights. Im Handel soll es ab März 2017 dann auch erhältlich sein.

Hans im Glück

der kleine Verlag aus München hatte sogenannte Handmuster seiner Neuheit ‚Valletta‘ dabei. Da es in Nürnberg deutlich ruhiger zugeht als in Essen, war Zeit genug das Spiel nicht nur anzuspielen, sondern gleich eine komplette Partie für den ersten Eindruck zu bestreiten. Gleich zu Beginn der Einführung und Erklärung platzte die Bombe! Das Spiel war ruckzuck erklärt, und fast alles war klar. Was folgte, war eine sehr interessante Partie, die keine weiteren Regelfragen aufkommen ließ. Minimale Regeln und maximale Tiefe. Das hat mich begeistert. Doch um was geht es? Autor Stefan Dorra entführt uns nach Malta, um die zukünftige Hauptstadt zu errichten. Dazu müssen wir, um die Gebäude der Stadt zu bauen, Rohstoffe sammeln und produzieren, fähige Handwerker anwerben und beschäftigen und, nicht ganz unwichtig, die Kontakte zu Kirche pflegen. Antrieb im Spiel ist neben den Rohstoffen ein Kartenmechanismus, wie wir ihn spätestens seit Dominion kennen. Man zieht 5 Karten von seinem Nachziehstapel auf die Hand nehmen, wählt drei davon aus und spielt diese mit den zugehörigen Aktionen. Anschließend werden die drei Karten abgelegt und die Hand wieder auf fünf Karten aufgefüllt. Hat der erste Spieler 10 Gebäude gebaut, wird das Spielende eingeläutet. Anders als bei ähnlichen Spielen wird aber nicht nur die laufende Runde zu ende gespielt, sondern jeder Spieler darf noch einmal seinen kompletten Kartenstapel durchspielen. Dies kann noch einmal richtig spannend werden. Klar, nach nur einer Partie kann man noch nicht viel sagen, aber ich freue mich schon darauf, das Spiel in meinen Runden ausgiebig zu spielen und zu beurteilen. ‚Valletta‘ hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen.

Huch & Friends

Die Schwaben sind immer für eine Überraschung gut. Diesmal gab es für den einen oder anderen gleich zwei. Der französische Verlag „Iello“ (u.a. ‚King of Tokio‘ oder auch ‚Dungeon Fighter‘) hat jetzt mit „Huch & Friends“ einen neuen Vertriebspartner in Deutschland gewonnen. Für mich ein richtig guter Fang der Schwaben. Wir können gespannt sein, welche innovativen Spiele „Iello“ mit in diese Partnerschaft bringt. Die zweite Überraschung sorgt sicher für euphorische Freudensprünge unter alle Fans des GIPF-Projekts. Mit ‚Lyngk‘ (Bild) kommt jetzt die Nummer Sieben und verspricht ein, Zitat:“eine Synthese der ersten sechs Spiele und ist somit der perfekte Epilog der Serie.“ Ich denke die GIPF-Fans wissen, was das bedeutet. Zu den Neuerungen kommt dann auch noch ein Jubiläum. 20 Jahre ‚Haste Worte?‘. Der Partyspaß kommt in einer Neuauflage mit 160 neuen Begriffen. Für Kinder und Familien gibt es auch das eine oder andere neue Spiel. Hier ist vom Party-Action-Spaß, über Kinderspiele bis hin zum kleinen Kartenspiel für zwischendurch, für jeden etwas dabei.

Kosmos

Hier setzt man 2017 auf drei bewährte Säulen: ‚Andor‘, ‚Catan‘ und ‚Exit‘. Alle drei Reihen werden fortgesetzt beziehungsweise ergänzt. Daneben gibt es aber auch wieder nette kleine Spielchen für den ungezwungenen Spielspaß zwischendurch. ‚Lucky Lachs‘ strapaziert nicht nur die Lachmuskeln, sondern regt die kleinen grauen Zellen zu Höchstleistungen an. Allerdings macht es nur in Runden zu viert oder zu fünft so richtig, richtig Spaß. Ähnlich hektisch geht es beim ‚5-Minuten-Dungeon‘ zu. Hier gilt es, sich in kürzester Zeit, gemeinsam durch einen Dungeon zu schlagen und allerlei Kreaturen zu bekämpfen. Bei beiden Spielen geht es nur um eines, schnell die Karten loszuwerden. Mein persönlicher Favorit von den beiden ist aber zweifellos ‚Lucky Lachs‘ (Bild) dieses actiongeladene Kartenspiel bringt sicher viel Spaß in jede Spielrunde. Aber Achtung! Besser nur im Stehen spielen! Für die kleinen Spieler gibt es unter anderem eine Kids-3D-Variante zu ‚Ubongo‘. Schön ist dabei, dass sich das ‚Ubongo 3D Junior‘ mit dem großen Bruder ‚Ubongo 3D‘ kombinieren lässt. Dann spielen Eltern mit ihren Kindern und jeder auf seinem Niveau. Super Sache.

NSV

Die Macher von ‚Qwixx‘ und ‚The Game‘ bleiben auch 2017 ihrer Linie treu. Kleine, handliche Spiele für den schnellen Spielspaß zwischendurch. Nicht neu, aber mit einer neuen Variante, kommt ‚Qwinto‘ jetzt mit Karten statt Würfel auf den Tisch. Bei ‚21‘ werden wir wieder an ‚Qwixx‘ erinnert, obwohl ‚21‘ völlig anders ist. Würfeln, Kreuze machen, Punkte zählen. Solides Spielchen für zwischendurch welches mir sehr gut gefallen hat. Das dritte, neue im Bunde ist ‚Tembo‘. An einem Fluss in Afrika wollen Tiere über den Fluss. Das machen sie mit der Hilfe von Elefanten. Doch am Ufer, vor der Überquerung, und im Wasser lauern Gefahren. Wartet ein Gruppe Tiere zu lange auf den richtigen Moment, kann es sein, dass ein Löwe die Gruppe verjagt und den Übergang blockiert. Gleiches gilt für das Krokodil. Wo es auftaucht, erwischt es einen. Kommt gar das Super-Monster-Riesen-Krokodil, erwischt es schnell mal eine ganze Gruppe von Tieren. Das ist so grob die Hintergrundgeschichte, die bei ‚Tembo‘ als Kartenspiel sehr schön umgesetzt wurde. Funktioniert zu zweit, ist aber zu viert deutlich interessanter.

Pegasus

Die Hessen hatten wieder einmal alles dabei: Kinderspiele, Familienspiele, Kennerspiele, Expertenspiele. Da war für jeden Geschmack etwas dabei.
Bei den Familienspielen stehen die Neuheiten ‚Mein Traumhaus‘ und die zweite Auflage von Uwe Rosenbergs ‚Cottage Garden‘ ganz ober auf der Must-See-Liste. Dann müssen wir einmal unser trautes Heim punkteträchtig einrichten, und einmal wollen wir uns gegenseitig mit dem schönsten Garten übertreffen. Ihnen folgen dann im März noch ‚Frogriders‘ und ‚Sheep & Thief‘. Dann heißt es, Frösche nach dem bekannten Solitär-Prinzip hüpfen zu lassen und seine Schafe vor dem listigen Fuchs in Sicherheit zu bringen.
Erfolgsautor Reiner Knizia begegnet uns bei Pegasus gleich mehrmals. Zum einen fordert er unsere grauen Zellen bei den neuen Knobelspielen aus der ‚Brains‘ Reihe, zum anderen überrascht er uns mit der neuen Reihe ‚Axio‘. Dabei ist ‚Axio‘ eigentlich gar nicht so neu. Es basiert auf dem Erfolgsspiel ‚Einfach Genial‘ und soll der Beginn einer neuen, abstrakten Reihe werden.
Ebenfalls neu ist die Reihe „Mitbringspiele für Kinder“. Auch hier begegnet uns Reiner Knizia bei zwei der vier in Nürnberg vorgestellten Artikel.
Bei den anspruchsvolleren Spielen, den Kenner- oder Expertenspielen, liegt die Messlatte im Hause Pegasus nach ‚Mombasa‘ und ‚Great Western Trail‘ verdammt hoch. Aber mit dem französischen Partner „Matagot“ wird versucht an diese Erfolge anzuknüpfen. Mit ‚Captain Sonar‘ präsentiert Pegasus ein Echtzeit-Gruppenspiel, bei dem zwei Team gegeneinander antreten um in guter alter „Schiffe-versenken-Manier“ die Oberhand zu behalten. Kompetitiver geht es bei ‚Inis‘ zu. Als irischer Clan-Chef versuchen wir, die Herrschaft über die Insel zu erlangen. Dabei müssen Gebiete kontrolliert werden und Schlachten geschlagen werden. Aktionskarten mit unterschiedlichsten Effekten bilden dabei ein zentrales Spielelement. Die grafische Gestaltung des Spiels ist bei ‚Inis‘ besonders stimmungsvoll gelungen.

Ravensburger

Hier hat mir nur ein Spiel so richtig gut gefallen. ‚Paku Paku‘ – hektisch, lustig, sinnfrei! Macht irre viel Spaß und ist ein idealer Aufwärmer für einen gepflegten Spieleabend. Nach ein oder zwei Runden ‚Paku Paku‘ sind alle locker und gut drauf. Daumen hoch für diesen verrückten Spielspaß. Unterschlagen möchte ich aber nicht das ‚Scotland Yard Kartenspiel‘ die Umsetzung des Klassikers von 1983 als Kartenspiel ist super gut gelungen.

Was war noch? Ach ja, am Samstagabend stand das traditionelle Blogger-Treffen in einer urgemütlichen Kneipe in Nürnberg auf dem Plan. Sicher eines meiner Highlights beim Besuch der Spielwarenmesse. Wir hatten alle einen wunderschönen Abend und die Gelegenheit über die neuen Spiele zu plaudern. Aber auch der Erfahrungsaustausch kam bei dem Treffen nicht zu kurz, und die anwesenden Jury-Mitglieder (Spiel des Jahres Jury) trugen Ihren Teil dazu bei. Beim spontanen Ratespiel „Nenne chronologisch alle SdJ Preisträger seit 1979“ mussten sich die Blogger dann aber der Jury geschlagen geben. Egal, der Spaß stand im Vordergrund, und den hatten wir.
Hier geht’s zu unserer Foto-Galerie…

Aber bei all den tollen Spielen und der freundlichen Atmosphäre, gab es doch eine Sache, über die ich mich geärgert habe.
Was sollen bitte Feuerwerke auf einer Spielwarenmesse? Warnen wir nicht unsere Kinder mit den Worten: „Feuerwerk ist KEIN Spielzeug!“? OK, für manch einen Erwachsenen mag Feuerwerk wie Spielzeug sein, aber muss man wirklich auf einer Spielwarenmesse seine pyromane Leidenschaft so zur Schau stellen? Schlimmer geht es wirklich nicht, oder? Doch! Am Samstagabend gab es ein Feuerwerk. Tradition hin oder her, ich denke das muss nicht sein. Statt ein paar Tausend Euro in die Luft zu blasen, hätte man lieber die Kohle genommen und sie gespendet. Ich bin mir sicher, die Verantwortlichen sind in der Lage, einen guten Zweck zu finden, wo man sich über das Geld freut. Kinderkliniken, Kindergärten, Krankenhäuser, Stiftungen, usw… die Auswahl ist echt groß.

Ich will wirklich niemandem zu nahe treten, auch will ich keine Spaßbremse sein. Aber ich habe mich darüber doch sehr gewundert. Und noch mal: „Feuerwerk ist KEIN Spielzeug!“ Vielleicht machen sich Veranstalter und Verantwortliche auch mal ihre Gedanken, so wie ich.

Zum Abschluss jetzt aber noch einmal etwas versöhnliches. Ich möchte Danke sagen. Danke an all die freundlichen Spiele-Erklärer, die mich zwar stellenweise ganz schön ins Schwitzen gebracht haben, aber alle haben mir ihre Spiele gut und ausführlich vorgestellt. Vor allem die Damen bei Amigo und Kosmos, dort wurde ich gut informiert und echt hart rangenommen bei den ganzen schnellen Spielen. Dennoch hat es super viel Spaß gemacht mit euch. Danke.

P.S. Ich hoffe der Messebericht des biederen, zurückhaltenden und gelassenen Schwaben hat ausreichend Charme für eine bestimmte, Gruppe unter meinen unterhaltungsorientierten Lesern.

In diesem Sinne:
Kinder! Es gibt bald ESSEN!